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Das Kopenhagener Verständnis über den Umgang mit der Migration sollte Deutschland ein Vorbild sein!

In Dänemark geht man mittlerweile mit der Welle an Migranten deutlich anders um als in anderen europäischen Ländern, insbesondere völlig konträr zum Verhalten der Politik in Deutschland. Dass dieses Verständnis auch für die Bundesrepublik ein Vorbild sein kann, meint der Flüchtlingshelfer und Integrationsberater Dennis Riehle (Konstanz). Er erklärt in einem Statement wie folgt:

In Dänemark hat man mehrere grundsätzliche Wahrheiten und Selbstverständlichkeiten begriffen, die von CDU bis Linkspartei in unserem Land weiterhin viele einzusehen nicht bereit sind – und noch immer unter der Verblendung durch die Merkel’sche Ursünde des „Wir schaffen das!“ leiden. Einerseits ist es die eigentlich so logische Definition: Schutz und Hilfe braucht derjenige, der gemäß internationaler Konventionen und unseres Grundgesetzes in seiner Heimat verfolgt ist. Ausschließlich in einem solchen Fall besteht überhaupt die Möglichkeit und Notwendigkeit, Asyl zu gewähren. Auf einem endlichen Globus müssen wir uns auf Regeln und Prinzipien einigen, um Sicherheit und Ordnung gewährleisten zu können. Deshalb ist es ausgeschlossen und widersinnig, für sämtliche Lebensrisiken einzustehen, die Menschen in dieser Welt erfahren müssen. Das Paradies auf Erden wünscht sich jeder, doch die Realitäten sind anders. Solange sich bei uns die Logik nicht durchsetzt, dass eine Politik der ausgebreiteten Arme für jeden nichts mit Humanität zu tun hat, sondern zu massiver Ungerechtigkeit führt, verharren wir in einem völlig falschen Verständnis von Menschlichkeit.

Denn wir überlassen unsere begrenzten materiellen, finanziellen und personellen Ressourcen denjenigen, die sich mit Ellenbogen und Geschrei durchsetzen – aber lediglich aus sozialen oder wirtschaftlichen Gründen die Flucht angetreten haben. Zurück bleiben diejenigen, die tatsächlich bedürftig wären. Für sie ist kein Platz mehr. Solche Zustände sind verwerflich, weshalb es die Dänen mit einer großzügigen Anwendung des rechtlich Möglichen geschafft haben, nicht nur jene wieder auszuweisen, denen keine Bleibeperspektive offensteht – sondern gar nicht erst die hereinzulassen, welche offenkundig keinen Anspruch auf einen Status mitbringen. Es gibt also sehr viel mehr Gestaltungsspielraum, als es uns die derzeit Regierenden weismachen wollen. Man könnte deutlich weiter gehen, ohne das Völkerrecht oder andere Gesetze in irgendeiner Weise zu tangieren. Und es hat auch etwas mit einer Erkenntnis zu tun, welche man in der vor übersprießender Toleranz und Korrektheit nur so strotzenden Bundesrepublik nicht aussprechen will: Unsere Nachbarn im Norden haben es nicht zugelassen, dass sich ein Selbsthass auf die eigene Herkunft in der Gesellschaft breitmacht. Stattdessen haben sie ein gesundes Nationalgefühl entwickelt und sich bewahrt, zu dem auch ein unmissverständliches Bekenntnis zu Ursprüngen, Tradition und Werten gehört. Die bei uns vor allem unter Grünen und Linken grassierende Deutschlandscham ist maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass man in der dortigen Naivität und bewussten Absicht auf eine Veränderung unserer Gemeinschaft abgezielt hat, die am Ende nichts Anderes bedeutet als einen herbeigeführten Zusammenbruch der bisherigen Mehrheitsidentität.

Ihr Ziel scheint es erkennbar zu sein, zu einem brachialen, jedwede Balancen außer Kraft setzenden und Nationalitäten negierenden Umbau in der Zusammensetzung der Bevölkerungsstrukturen beizutragen, aus dessen resultierenden Ruinen später ein sogenannter pluralistischer Staat in Daseinsform eines utopischen, anarchischen und selbstzerstörerischen Multikulturalismus auferstehen soll – öko und vegan ganz nebenbei. Die offenen Türen bei uns haben zu einer Einladung und Sogwirkung geführt, an diesem Projekt mitzuwirken. Eingeschleust wurden dabei nicht nur auf legalem Wege zu uns gelangte Migranten mit einer Bereitschaft zu Integration und Anpassung. Sondern eine erhebliche Zahl von Personen mit Gewaltpotential, krimineller Energie und dem Ansinnen, auf unseren Straßen für ihren Religionsfanatismus, ihre Ideologie oder diejenige Diktatur zu demonstrieren, vor der sie angeblich geflohen sein wollen. Achselzuckend nehmen wir hin, dass sie auf dem Weg nach Europa ihre Pässe versehentlich verloren  und somit nicht nur die Pull-Faktoren und unser Sozialsystem dankend ausgenutzt haben, sondern damit gleichzeitig auch der behördlichen Sanftmütigkeit hierzulande oftmals die Hände gebunden sind, um sie wieder in ihre Heimatregionen abzuschieben. Dass sich Dänemark solche Zustände nicht mehr bieten lässt, zeigt deutlich: Es wäre viel machbar, wenn der politische Wille gegeben ist.

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