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Die Corona-Impfpolitik war der Testballon für die aktuelle Repression!

Kommentar von Dennis Riehle

Es ist in diesen Tagen nicht das erste Mal, dass die deutsche Politik den Aufstand gegenüber der eigenen Bevölkerung probt. Dieses Mal ist es das Szenario über eine rechtsextremistische AfD, die unsere Demokratie infrage stellen soll. Zumindest vermittelt uns das der Verfassungsschutz unter Zuhilfenahme der Leitmedien und sämtlicher staatlicher Strukturen, die dazu geeignet sind, ein stereotypes Narrativ aufrecht zu erhalten – ohne hierfür auch nur ansatzweise substanzielle, konsistente und plausible Argumente vorweisen zu können. Stattdessen bauscht man ein Trugbild auf, das über weite Strecken mit Falschbehauptungen gepflastert ist, um Zensur, Repression und Gängelung der kritischen Opposition zu rechtfertigen – und mit enormem Aufwand die Aufmerksamkeit wegzulenken vom Versagen der etablierten Verantwortlichen. Schon zuvor hatte man das Postulat über die ausschließlich anthropogene Ursache des Klimawandels als wissenschaftlichen Konsens in der öffentlichen Wahrnehmung platziert, um massiv in die Freiheitsrechte, den Wohlstand und das Eigentum der Bürger eingreifen zu können. Und es war sodann Corona, dem man mit mehr oder weniger verschwörungstheoretischer Haltung glatt unterstellen könnte, von der deutschen Herrschaft gerufen worden zu sein – damit sie schon einmal Gelegenheit zum Ausprobieren bekommt, wie weit man es mit autokratischen Absichten beim Souverän treiben darf, ohne einen völligen Umsturz zu riskieren. Die damals angeordneten Maßnahmen waren ein Feldversuch zum Abklopfen der Leidensfähigkeit unserer Nation, die nicht völlig überraschend erhebliche Einschnitte in ihren Alltag hinzunehmen bereit waren.

Mit einer bis dahin in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik nie dagewesenen Manier der Bevormundung, Moralisierung und Spaltung trieb man einen Keil in die Gesellschaft. Man spielte Familienmitglieder, Kollegen, Freunde und Nachbarn gegeneinander aus, verband das Menschsein plötzlich mit der Offenherzigkeit, sich impfen zu lassen. Wer sich gegen Verordnungen diktatorischen Ausmaßes stemmte, wurde nicht nur öffentlich angeprangert, sondern vor allem ausgegrenzt. Wenn in diesen Tagen bekannt wird, dass Gesundheitsminister Lauterbach 1G für Handel und Gastronomie befürwortete – und somit diejenigen von einem Besuch des Supermarktes ausschließen wollte, die sich nicht die angepriesene Immunisierung geben lassen wollten, dann offenbart das eine Ideologie zutiefst verachtenswerter Dehumanisierung. Sie gab bereits einen Vorgeschmack auf die Bestrebungen der Macht, für wirtschaftliche, lobbyistische und persönliche Nutzen im Zweifel wohl auch über Leichen zu gehen. Denn wären all die Vorschläge umgesetzt worden, die damals manch ein Politiker in sich hegte, hätten nicht wenige Bürger schlichtweg verhungern müssen. Weil man in einer ethischen Gewissenlosigkeit sogar den Ausschluss von der Grundversorgung derjenigen in Betracht zog, die sich nicht als Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie hergeben wollten. Die Bilder von Demonstrationen der „Gegner“ des Piekses werden im Gedächtnis bleiben, weil man Personen zum Freiwild erklärte – und die Exekutive es sogar anwies, mit einer beträchtlichen Brutalität gegen jene vorzugehen, die sich aus gutem Grund dem Diktat von Regierung, RKI und Impfkommission widersetzten.

Ich kann mich erinnern, wie ich selbst lange Zeit damit haderte, mir die Spritze geben zu lassen. Denn ich wusste von manch einer Injektion aus der Vergangenheit, dass ich nicht selten mit einer überbordenden Antwort auf die Gabe von einem Impfstoff reagierte. Und so war es schlussendlich der Appell und die Nötigung der besonders „vulnerablen“ Gruppen, zu denen ich aufgrund meiner Multimorbidität eindeutig gehörte, sich aus Gründen des Schutzes vor schwerwiegenden Komplikationen einer Covid-Infektion die in einem Eilverfahren und unter dem Einfluss von politischem, ökonomischem und gesellschaftlichem Willen entwickelten und offensichtlich nicht hinreichend auf ihre massiven Nebenwirkungen untersuchten Vakzine verabreichen zu lassen, welcher mich zu meinem Schritt antrieb. Und natürlich spielten die soziale Ächtung, die kollektive Segregation und die angeheizte Stimmung ebenfalls eine Rolle. Dass sich nahezu Stunden später schwerwiegende Symptome entwickelten, die anfangs von Zittern über Schüttelfrost, Fieber, Schwitzen, Herzrhythmusstörungen bis hin zu Sehbeeinträchtigung reichten und sich in den darauffolgenden Tagen in Richtung eines brennenden Ganzkörperschmerzes, Gelenksteifigkeit, Blutbildverschiebungen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, Erschöpfung, Gedächtnislücken, Schwindel, Ohrensausen und Entzündungszeichen eskalierten, war zumindest in diesem Ausmaß der Beschwerden für mich bis dahin eine beispiellose Erfahrung. Im Bewusstsein der Notwendigkeit einer Dokumentation dieser Geschehnisse, war es später dann auch möglich, durch insgesamt vier Fachärzte die Diagnose des Post-Vac-Syndroms attestiert zu bekommen, die in 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit von einem kausalen Zusammenhang zwischen der Impfung und diesem Befund ausgingen.

Erwartungsgemäß überzeugte das das zuständige Versorgungsamt nicht, welches eine offizielle Anerkennung des Schadens in der typischen Begründung zurückwies, dass die Probleme auch durch andere organische Prozesse hätten verursacht worden sein können. Und weil ich zu diesem Zeitpunkt schon weit über ein Jahrzehnt in der Selbsthilfe aktiv gewesen bin, habe ich kurzerhand eine Initiative ergriffen – und mich mit einem der Gruppen- und Beratungsangebote zu Impfkomplikationen der Vernetzung verschrieben. Bis heute habe ich knapp 13.000 Anfragen von anderen Betroffenen beantwortet, die mir mannigfaltige Erlebnisse mit ihrer Immunisierung schilderten. Da waren es Sportler, die von einem Tag auf den anderen plötzlich im Rollstuhl saßen, pflegebedürftig wurden und ihren Job nicht mehr ausüben konnten. Oder ein Manager in einem namhaften Unternehmen, der in der Blütezeit seines Berufes stand – und sich von einem Moment auf den anderen mit einer lebensbedrohlichen Myokarditis konfrontiert sah. Eine Hausfrau in den Fünfzigern, die bisher nie gesundheitliche Schwierigkeiten hatte, aber nach der Vakzinierung „zufällig“ aufgrund eines Blutgerinnsels notfallmedizinisch betreut werden musste. All das würde sich beliebig fortschreiben lassen. Und auch wenn es mir persönlich seit dem vergangenen Herbst hinsichtlich der Impffolgen merklich besser geht, ist nicht jedem das Glück vergönnt, eine derartige Remission durchlaufen zu können. Und so sind es nicht wenige Mitbürger, welche mit mir in tiefem Hadern, Zweifeln und Bereuen die ernüchternde Erkenntnis teilen, dass der Entschluss zur Immunisierung wohl der schwerwiegendste Fehler ihrer gesamten Existenz war. Denn es ist eine Vielzahl von Patienten, die mit dauerhaften Einschränkungen werden umgehen müssen. Und all das nur, weil sie eigentlich nur sich und andere Menschen schützen wollten – am Ende aber zum Experimentierfeld der Biotechnologie und aller politisch Handelnden wurden. Ja, es war der erste grausame Versuch eines Testlaufs, ob sich das Fußvolk zum Probanden für einen Totalitarismus missbrauchen lässt. Und leider muss man bestätigen, dass er geglückt ist.