Es sind großspurige Etiketten, mit denen man in einer Zeit um sich wirft, die weniger vom Austausch begründeter Sachinhalte lebt, sondern vom Darbieten bloßer Totschlagargumente. Da wird die Meinungsfreiheit durch die Moralkeule wortgewaltiger Zuschreibungen wie Hass und Hetze, Desinformation und Fake News, Nazi und Faschismus so weit beschnitten, dass Diskussionen am Ende nur noch dann akzeptabel und hinnehmbar erscheinen, wenn sie linke Narrative bedienen – oder in Friede, Freude, Eierkuchen aufgehen.
Artikel lesenSchlagwort: Ideologie
Ernüchterung unter dem vorweihnachtlichen Tannenbaum: So habe ich mir die Veränderung nicht gewünscht!
Es ist wie die Ernüchterung unter dem Weihnachtsbaum: Da wünscht sich das Kind im Vorfeld des Christfestes etwas ganz Bestimmtes und in fester Vorstellung. Doch als es das Päckchen unter den Tannennadeln öffnet, bricht sich die Frustration Bahn. Dann ist das Geplärre groß, wenn der Mann mit dem Rauschebart nicht das bringt, was man sich doch explizit erhoffte – und bis ins Detail im Brief an seine Adresse beschrieben hatte.
Artikel lesenDie Identitätssuche des ZDF: Rassismus je nach Tagesform und Einzelfall?
Eigentlich gilt in jeder freiheitlichen Gemeinschaft stets der Gedanke der Differenzierung als hehre Tugend gegen schablonenhaftes Verallgemeinern. Denn Pauschalisieren kann im Zweifel jeder. Und man erweist sich damit nicht selten als populistisch, wenn man alle über einen Kamm schert – oder in einen Topf wirft.
Artikel lesenMusiktage als Ort subtiler Belehrung: Wie die Kultur den Zeitgeist lehren soll!
Hier im Süden der Republik ist augenscheinlich noch Vieles in Ordnung. Auch wenn uns manch eine Wirklichkeit schmerzhaft einholt, die in anderen Städten bereits alltagsprägend ist, so ticken abseits der großen Metropolen die Uhren doch noch ein wenig anders.
Artikel lesenSellner verhaftet, Islamisten laufen gelassen: Eine peinliche Bankrotterklärung des europäischen Zeitgeistes!
Irren ist menschlich – und ich mache gerade in diesen Tagen häufig davon Gebrauch. Denn auch wenn ich als Journalist in der Vergangenheit bereits viele Entwicklungen miterlebt habe, die mich einigermaßen kopfschüttelnd zurück ließen, so täusche ich mich noch immer in vielen Kollegen.
Artikel lesenDeutschland im Würgegriff der Geschichte: Wer die rote Karte gegenüber den Falschen zeigt, ist Nazi!
„Man fühlt sich mittlerweile wie ein Fremder im eigenen Land!“ – Nein, diese Feststellung stammt nicht etwa von einem stringent rechten Mitbürger. Sondern von einer Nachbarin, die bis vor kurzem noch regelmäßig die SPD auf den Wahlzetteln angekreuzt hatte.
Artikel lesenSie gehören jetzt zu uns: Wie Deutschland dem Mittleren Osten die Rückgabe seiner Bürger verweigert!
Wer wiederkehrende Einladungen ausschlägt, erweist sich nicht nur im zwischenmenschlichen Miteinander als einigermaßen unhöflich und renitent. Auch auf der politischen Bühne sorgt es für Unverständnis, wenn eine von grüner Hochmütigkeit getragene Regierung zunächst das Angebot der Taliban ausschlägt, sämtliche Staatsangehörige Afghanistans zurückzunehmen, die in Deutschland straffällig geworden sind. Und sich nun offenbar auch nicht willens und bereit zeigt, auf ein Angebot aus Nordostsyrien einzugehen.
Artikel lesenFolgen der LGBTIQ-Herrschaft: Als schwulem Mann bleibt mir nur das Distanzieren!
Dieser Tage fragte mich ein Nutzer in den Sozialen Netzwerken, warum heutzutage die sexuelle Orientierung so häufig Gegenstand von politischen Debatten, Meinungsaustauschen und Konfrontationen sei. Und tatsächlich gibt es darauf eine eindeutige Antwort: Seitdem eine eigentlich auf die schlichte Forderung nach Gleichberechtigung ausgerichtete Bewegung durch Ideologen okkupiert wurde, leiden diejenigen unter der Vereinnahmung durch Kulturkämpfer, die eigentlich nichts Anderes wollen, als mit ihrer persönlichen Präferenz in Ruhe gelassen zu werden.
Artikel lesenKatrin Göring-Eckardt, nächster Akt: Brandmauern hoch, Grenzen nieder!
Es wird Veränderung geben – und sie freut sich drauf. Viele Deutsche werden bei diesem Satz sofort wissen, wem man ihn zuschreibt. Denn Katrin Göring-Eckardt ist nicht erst seit ihres umstrittenen Posts während der Europameisterschaft in die Aufmerksamkeit gerückt. Damals hatte sie in Frage gestellt, dass unsere Nationalmannschaft genauso siegreich sein könnte, wenn sie ausschließlich aus „weißen“ Spielern besteht. Schon in diesem Kontext war es also ein Widerspruch in sich, dass sich eine Grünen-Politikerin rassistisch äußert, obwohl sie doch eigentlich eine ethnische Betrachtung der Zivilisation ablehnt.
Artikel lesenDie AfD „kleinkriegen“: Kartell, Haltungsmedien und Zivilgesellschaft agitieren mit Hochdruck!
Ob es nun die Gesinnungsprüfung für ungenehme Beamte, die „Demonstrationen für die Demokratie“, das Bemühen um ein Verbot der AfD oder zuletzt nun die möglicherweise gesicherte Etikettierung der Partei sind: Die staatliche Maschinerie zur Gängelung, Unterdrückung und Brandmarkung einer politischen Kraft samt ihrer Anhänger, Sympathisanten, Mitglieder und Funktionäre läuft mittlerweile auf Hochtouren.
Artikel lesenFaesers Begründung für das „Compact“-Verbot schwächelt an entscheidender Stelle!
In meiner Ausbildung waren sie für mich einigermaßen befremdliche Wesen. Damals sprach man noch nicht von Faktencheckern, sondern hegte als Kolumnist gegenüber den Investigativen einen gewissen Argwohn. Immerhin war es für Kommentatoren wie mich stets unbegreiflich, warum man sich krampfhaft auf die Suche nach neuen Skandalen machen muss.
Artikel lesenDie „Tagesschau“ im haltungsjournalistischen Empörungswahn: Hilfe, die AfD ist gegen Windräder!
Normalerweise passen Feindseligkeit und Harmonie nicht besonders gut zueinander. Wenngleich auch der Mensch zu verschiedenen Facetten gleichzeitig neigen kann, steht ihm im Zweifel eine Authentizität besser zu Gesicht als eine inkonsistente Haltung.
Artikel lesen