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Die Bundesrepublik versinkt in der internationalen Bedeutungslosigkeit – und erwacht nur langsam!

Deutschland hat es vermocht, sich durch eine naive Hoffnung auf tatsächlichen Fortschritt mit einer lagerübergreifende Koalition der Ideologisten in den Zustand einer in Stein erhärteten Konzeptlosigkeit zu befördern. Zunehmend wird sich der Bürger bewusst darüber, dass man in eine international belächelte Sackgasse eingebogen ist – und sich schon jetzt mit einer Transformation übernommen hat, die erst ganz am Anfang steht. Die Aussicht auf einen massiven Wohlstandsverlust durch die völlig entgleisenden Kosten einer engstirnigen, verbohrten und verfehlten Energiewende, die auf dem Globus ihresgleichen sucht, bringt einerseits eine massive Perspektivlosigkeit für den kleinen Mann mit sich. Aber auch eine in der Rezession verharrende Wirtschaft wird durch das immer neue Eindreschen auf eine frei atmende, innovative und technologieoffene Wende von Seiten grüner Plangesellschafter in der bitteren Einsicht bestärkt, dass über viele Jahrzehnte aufgebaute Prosperität innerhalb kurzer Zeit abwrackt werden kann.

In der Konfrontation mit der Wahrheit unserer Verfassung, die es nicht vorsieht, eine gegen ihren Eid arbeitende Regierung vor Ablauf der Legislaturperiode aus dem Amt zu werfen, bleiben wir in einer Schockstarre der immer weiter in die roten Zahlen abrutschenden Überschlagsrechnung. Wir bezahlen ökosozialistische Fantasien – und finanzieren Maßnahmen der „Rettung“ aus selbstzerstörerisch herbeigeführten Ruinen, die sich weder mit einem ehrlichen noch einem getricksten Haushalt in irgendeiner Weise bewältigen lassen. Zudem fehlt es ihnen an jeglicher Sinnhaftigkeit. Denn das alleinige Setzen auf einen Kurs der sogenannten „Erneuerbaren“ wird nicht nur mit Blick auf die Nachhaltigkeit ins Verderben führen – weil er ohne eine Doppelmoral, Tricksereien, Greenwashing, Lügen und Beschönigungen schlichtweg nicht auskommt oder praktikabel ist. Er wird auch weltweit mit viel Mitleid begleitet, weil Deutschland wieder einmal die Welt retten möchte – während es den eigenen Untergang verwaltet.

Weder unsere Moral, noch unser Anspruch auf Besserwisserei kommen irgendwo gut an. Und sie fallen auch im eigenen Volk nicht mehr auf fruchtbaren Boden. Denn die Deindustrialisierung ist ein wesentlicher Grund für die massive Resignation unter den Menschen, die immer öfter im Alltag die Auswirkungen einer Politik mit der Brechstange spüren. Ob nun durch Bevormundung, Belehrung oder Verbote, aber insbesondere im Geldbeutel: Abseits den woken Eliten mit einem Jahreseinkommen im sechsstelligen Bereich lassen immer weniger Gesellschaftsteile von einer Vision der Klimaneutralität blenden – weil sie letztlich weder evolutionär vorgesehen ist, noch physikalisch, ökonomisch oder sozialverträglich umgesetzt werden kann. Entsprechend ist die weltanschauliche Verbitterung groß, dass Idealismus eine Utopie bleibt. Vielmehr drückt der Schuh aber angesichts der Rückkehr von Verstand, denn er beendet nicht nur den Dornröschenschlaf eines gutgläubigen Deutschen, der sich viel zu lange achselzuckend an der Nase hat herumführen lassen. Sondern er weckt plötzlich auch den Drang zum Widerstand und zur Kanalisierung von Selbsthass oder Vaterlandsfeindlichkeit. Und wie passend kommt da doch gerade das Schreckensbild des Rechtsextremismus, welches man als Feigenblatt hochhalten kann, um seinen angestauten Gefühlen über die eigene Desorientierung, die Verärgerung über die persönliche Einfalt und das Eingeständnis der individuellen Manipulierbarkeit Raum zu geben. Es ist nicht die Angst oder Sorge vor einer Nazifierung Deutschlands, welche „die schweigende Mehrheit“ nun aufstehen lässt. Sondern der immer lauter klingelnde Wecker, der jeden Tag deutlicher macht, in welcher Treuherzigkeit man den Versprechungen einer Ampel auf den Leim gegangen ist, die nie im Sinne hatte, dem Wohle des Volkes zu dienen – sondern es als Steigbügelhalter für Machtmissbrauch zu instrumentalisieren.

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