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Weil die Suren es sagen: Muslime retten Renten, Klima und das Volk!

Kommentar von Dennis Riehle

Es gibt Zeiten in der Geschichte, in denen darf man sich über das Geschehen in einer Gesellschaft nicht mehr allzu sehr wundern, sondern sich lediglich die Augen reiben, welche Blüten die Naivität von Menschen tatsächlich treiben kann. Da zieht die gutmenschliche Toleranz alle Register, um dem Deutschen vor Augen zu führen, wie friedliebend, wichtig und fortschrittlich der Islam als Teil unserer Republik ist. Denn wir haben durch die Qualitätsmedien bereits vernommen, dass die Migration nicht nur unser Problem mit der Rente, sondern auch den Fachkräftemangel beheben wird. Völlig unabhängige Studien belegen darüber hinaus immer wieder, dass es den Flüchtlingen nicht um das Einwandern in unsere Sicherungssysteme geht, sondern vor allem um Schutz vor Verfolgung in ihren Heimat. Dass sie dort aber nicht Gewalt ausgesetzt sind, sondern lediglich wirtschaftlichen Lebensschicksalen, wird dabei geflissentlich verschwiegen. Denn würde man in unserem Land die Wahrheit aussprechen, dass ein Anspruch auf Obdach und Versorgung lediglich dann zusteht, wenn man aufgrund bestimmter Merkmale wie der politischen, ethnischen oder sexuellen Einstellung in der Herkunftsregion in seiner Existenz bedroht ist, käme der nicht ganz blauäugige Bürger doch tatsächlich auf den Gedanken, dass die meisten Gäste bei uns keine Bleibeperspektive besitzen und sich hierzulande illegal aufhalten. Dass die Asylbewerber dies aber nicht ohne Grund tun, sondern weil sie sich die Apathie des großzügigsten aller auf dem Globus fungierenden Sozialämter zunutze machen wollen, für diese Erkenntnisse braucht es nicht einmal eine Verschwörungstheorie, sondern lediglich einen wachen Verstand.

Deshalb geht es nach ihrer Ankunft in Europa auch schnurstracks in Richtung des hiesigen Territoriums. Dort werden sie im Zweifel durch die linkswoke Bewegung höchstpersönlich mit offenen Armen und dem ersten Bargeld jubelnd begrüßt. Denn jeder Tag, an dem das kollektivschuldige Volk sich neu unterjocht und zur Marionette der den Kolonialismus und Nationalsozialismus rächenden Eroberer aus Afrika oder dem Mittleren Osten wird, ist ein Erfolg für die geschundene Seele der gemeinschaftshaftenden Deutschlandhasser. Nachdem es nun aber gerade die freilaufenden Messer und die nahezu täglich sich aneinanderreihen Einzelfälle von Vergewaltigungen, Übergriffen und Straftaten von „Männern“ in den nächtlichen Parks unserer Großstädte oder mitten auf der Straße in der beschaulichen Idylle manch einer Siedlung sind, die bei einigen Bevölkerungsteilen gemächlich, aber gleichsam sukzessive, für eine gewisse Skepsis sorgen, führt zur Unruhe bei den Globalisten. Denn der misstrauische Ureinwohner hadert immer stärker damit, ob der Multikulturalismus unsere Gemeinschaft wirklich bunter macht – oder ob man sich auf dem Sofa zuhause recht arglos von der Märchenerzählung des ÖRR über eine Bereicherung unseres Miteinanders durch den Pluralismus berieseln ließ. Und so greift die Schnappatmung unter denjenigen um sich, die ihre masochistische und selbstgeißelnde Weltsicht bedroht sehen. Denn sie brauchen jetzt ein neues Narrativ, mit dem sie dem Zweifel einer zur Vernunft kommenden Mitte den Wind aus den Segeln nehmen können.

Und so werden die Immigranten aus vorwiegend muslimisch geprägten Ländern also nicht mehr nur zum Retter der deutschen Altersvorsorge erkoren, sondern sie werden auch den Klimawandel besiegen. So scheinen es offenbar diejenigen zu sehen, die sich mit der Philosophie des muslimischen Glaubens näher befasst haben – und im Koran indirekte Botschaften erkenne wollen, die uns als Richtschnur für das Engagement gegen die steigenden Durchschnittstemperaturen an die Hand gegeben sind. Dass die entsprechenden Suren allerdings wenig konkret sind und über die Botschaft der Schöpfungsbewahrung aus der Bibel nicht wirklich hinauskommen, verschweigt man natürlich auch deshalb, weil man die Alleinstellungsmerkmale einer unbekannten Religion hervorheben möchte, die am Ende die Notwendigkeit der Singularität und Exklusivität des Islam als der Erlöser all unserer Probleme begründen muss. Es geht hier nicht um ein Bekanntmachen mit dem Fremden, sondern um den schrittweisen Versuch der Verdrängung unserer eigenen kulturellen Prägung und das Füllen der entstandenen Lücken mit einer Ideologie, deren Absichten aber nicht derart hehr sind, wie uns das die Wissenschaft weismachen möchte. Stattdessen fehlt es ihr an einer Sozialisation und Säkularisierung, die es vielleicht irgendwann einmal ermöglichen würde, den liberalen Kräften in eine dominierende Position zu verhelfen, welche momentan noch die Extremisten und Fanatiker einnehmen, die mit ihrer Spiritualität auch einen Anspruch an politische Absolutheit verbinden. Letztlich kann man einem simplifizierten Untertanen alles Neue nahebringen – und seine Vorzüge schmackhaft machen. Und so mag es vielleicht manch ein Ahnungsloser in seiner kargen Intellektualität für Realität halten, dass uns der Islam zu einem Paradies auf Erden verhilft – in dem nicht nur Milch und Honig fließen, sondern möglicherweise auch 72 Jungfrauen warten. Er ist mittlerweile scheinbar die Lösung für all unsere Sorgen – und wird in einer primitiven Umkehr von Ursache und Wirkung in den Adelstand erhoben, während sich der progressive Deutsche zunehmend von seiner katholischen oder protestantischen Tradierung entwöhnt. Denn wie die AKW hierzulande umweltschädlich sind, aber in der Ukraine einen Baustein für die Zukunft darstellen, so ist das Kruzifix in unserer öffentlichen Verwaltung eine Verletzung der humanistischen und atheistischen Gefühle – während die Beleuchtung zum Ramadan dagegen Ausdruck von Wertschätzung, Respekt und Anerkennung sein soll. Natürlich ist der Zwischenruf berechtigt, dass nicht alle Anhänger einer mohammedanischen Lebensweise inkompatibel mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind. Denn selbstredend sind viele von ihnen in der Lage, eine Exegese und Interpretation ihrer Schriften vorzunehmen. Doch sie fallen gerade in den Augenblicken, in denen wieder einmal ein fundamentalisiertes Mitglied nach dem Zustechen in der Fußgängerzone aufgrund seiner Schuldunfähigkeit in die Forensische Psychiatrie zur Vollpension eingeliefert wird, aber gleichsam nach Meldungen über das Treffen von hunderten islamisierten Jugendlichen mit dem Ziel der Errichtung eines Kalifats, durch vehementes Schweigen auf. Und deshalb wird sich der Eindruck verfestigen, dass es die Hetze verbreitenden Prediger in deutschen Moscheen sind, die als repräsentativ für ihre Religion wahrgenommen werden.

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