Schlagwort: Ökologie

Wenn „Experten“ den Rückbau von Infrastruktur als wohlstandsfördernd verkaufen, sollte man argwöhnisch werden!

Wenn sich Claudia Kemfert im „Focus“ für die Sinnhaftigkeit des Rückbaus von Gasnetzen ausspricht, dann ist das ungefähr so zu werten, als ob Marcel Fratzscher für eine Abschaffung der Schuldenbremse votiert, die Grünen dem Deutschen die gesundheitsfördernde Wirkung der veganen Ernährung nahebringen, Karl Lauterbach Cannabis zur Beruhigung des Blutdrucks empfiehlt, Christian Drosten das nächste Virus auf uns zukommen sieht, ARD-Korrespondent Vassili Golod noch immer viel zu wenige Waffenlieferungen für die Ukraine bemängelt, Kommunikationsberater Johannes Hillje der Regierung untadelige Arbeit bescheinigt, die evangelische Kirche Queerness als ein Gottesgeschenk ansieht oder sich Herr Kubicki für ein Ende der Ampel ausspricht.

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Die Schwaben machen’s vor: Wie man deutsche Heizungskeller enteignet!

Da passierte das Heizungsgesetz mit Hängen und Würgen das Parlament, wurde in einem Hauruck-Verfahren ohne die Berücksichtigung wesentlicher Einwände von Experten ratifiziert und musste im Laufe des Gesetzgebungsprozesses sogar vom Bundesverfassungsgericht ausgebremst werden – damit es nun von den Kommunen mit der Brechstange völlig überzogen und verfrüht in Realität umgesetzt wird. Was zunächst Augsburg mit dem Rückbau der Gasnetze angekündigt – und später selbst wieder dementiert hat, wäre eine Enteignung des Bürgers, der für die Errichtung hart gearbeitet hat und einen grundgesetzlichen Anspruch auf die Daseinsvorsorge besitzt – zu der auch eine intakte Infrastruktur gehört.

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Die Angst um das Narrativ des menschgemachten Klimawandels geht um – und treibt totalitäre Blüten!

Nicht nur in Deutschland grassiert das Virus der Hysterie. Weltweit solidarisieren sich nun sogar einst angesehene Staatschefs mit Greta, Luisa, Carola, Annalena oder Robert. Sie schlagen in die gleiche Kerbe ein wie die Götzen der Durchschnittstemperatur, wie die Rächer der absaufenden Eisscholle, wie die Märtyrer des Death Valley.

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Konventionalität statt Progressivität: Früher war eben auch in der Landwirtschaft Vieles besser!

Nicht nur in der Landwirtschaftspolitik sind wir mittlerweile mit dem Narrativ des Guten und Bösen konfrontiert. Bewährtes und Konventionelles gilt als rückschrittig und schädlich, während das Innovative und Moderne für Fortschritt und Integrität steht. Dabei sind es doch oftmals die über Jahrhunderte gesammelten Erfahrungen, Traditionen und das Wissen um Zyklen, Gepflogenheiten und Funktionalitäten, welche uns nicht nur Stabilität und Verlässlichkeit im Hinblick auf Ertrag bringen, sondern auch eine Agrarkultur garantieren, die authentisch und gleichsam erprobt ist.

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Hat Deutschland in seiner Umweltschutzpolitik auf falsche Schwerpunkte gesetzt?

Fährt Deutschland mit seiner Klimapolitik in die Sackgasse? Immerhin mehren sich die Stimmen, dass die Schwerpunkte über lange Zeit falsch gesetzt wurden. Diese Auffassung vertritt auch der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz): „Wir haben zweifelsohne im industriellen Zeitalter über unsere Verhältnisse gelebt und die Lebensgrundlagen ausgebeutet. Deshalb braucht es Umweltschutz, Schöpfungsbewahrung und Ressourcenschonung. Und vor allem Konvergenz – statt eines Kampfes gegen eine Entwicklung, über deren multifaktorielle Ursachen wir bis heute allzu wenig wissen“.

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Die kommunale Wärmeplanung ist ein postsozialistisches Projekt!

Warum soll eine bisher in all ihren Varianten gescheiterte Planwirtschaft plötzlich in einer grün angestrichenen DDR 2.0 funktionieren? Weil sie durch Greta und Luisa abgesegnet und von Robert und Annalena umgesetzt wird? Natürlich wird und muss die kommunale Wärmeplanung für massive Probleme vor Ort sorgen, für entnervte Handwerker, für empörte Bürger und für überforderte Verwaltungen.

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